Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds
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Thema des Jahres

Gemeinsames zivilgesellschaftliches Engagement von Deutschen und Tschechen in der Drogenprävention

 
 

Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds ruft die Akteure der Bürgergesellschaft und des Bildungsbereiches in beiden Ländern auf, bei der Drogenprävention grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten. 

Der Zukunftsfonds verfolgt dabei folgende Ziele:

  • Grenzüberschreitender Erfahrungsaustausch, gemeinsame Analyse der Probleme und Suche nach komplexen Lösungen

  • Anknüpfen neuer Kontakte zwischen deutschen und tschechischen Organisationen auf diesem Gebiet

  • Aufklärung und Prävention mit Hilfe innovativer, wirksamer Herangehensweisen und Methoden der Information und Weiterbildung in diesem Bereich

  • Intensivierung des grenzüberschreitenden Informationsaustausches zu Ursachen und Folgen der steigenden Drogenproduktion und des Drogenschmuggels im Grenzgebiet, um der Entstehung negativer Stereotype vorzubeugen

Der Zukunftsfonds spricht vor allem Nichtregierungsorganisationen sowie Schulen und auch Gemeinden in der Region an, die von diesem Problem am meisten betroffen sind. Die Förderung seitens des Zukunftsfonds sollte die bisher unternommenen Schritte der einzelnen staatlichen Organe um das Engagement der Zivilgesellschaft und der Bildungsinstitutionen um dessen grenzüberschreitende Dimension erweitern. Besonders erwünscht ist die Einbindung von Schulen, die mit ihren Partnern schon gemeinsame Projekte zur Drogenprävention und Aufklärung durchführen oder eine solche Zusammenarbeit planen. Es sollte sich vor allem um innovative und wirkungsvolle Methoden handeln, welche die veralteten und unwirksamen Bildungsformen auf diesem Gebiet ablösen. Für ebenso wichtig halten wir Aktivitäten von Nichtregierungsorganisationen, die sich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen widmen und ihnen helfen, ihre persönlichen Werte im Leben zu erkennen und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Große Möglichkeiten eröffnen sich gerade bei der Übertragung von Methoden und Modellen, die sich in einem Land bewährt haben, auf das andere Land.

Schwerpunkt der Projekte können z. B. verschiedene Bildungs- und Aufklärungsprogramme für Jugendliche, Seminare, Workshops oder thematisch orientierte Schulaustausche sein.

Informationen zur Antragstellung:

Der beim Zukunftsfonds beantragte Zuschuss darf beim Thema des Jahres anstelle der sonst üblichen 50 % einen Anteil von bis zu 70 % der Projektgesamtkosten ausmachen.

Antragstellungen sind im Quartalsrhythmus jeweils zum 31. Dezember 2013, 31. März 2014, 30. Juni 2014, 30. September 2014 und 31. Dezember 2014 möglich. Über die Förderung der zum jeweiligen Termin eingereichten Anträge wird zum Ende des darauffolgenden Quartals entschieden. Projekte aus diesem Themenbereich können also ab dem zweiten Quartal 2014 realisiert werden.

Sollten Sie beabsichtigen, einen Antrag mit diesem Themenschwerpunkt zu stellen, so empfehlen wir Ihnen eine vorherige Beratung zum Projektvorhaben. Die Mitarbeiter des Sekretariats stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

 
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