Antragsteller:
Sojka - spolek mladých
www.sojka.cz
sojka@sojka.cz
Das Lager wird vom Verein Sojka in Zusammenarbeit mit dem deutschen Partnerverband DJO seit 1998 durchgefürht und ist ein fester Bestandteil der Aktivitäten beider Vereine. Alljährlich nehmen am Lager rund 60 Deutsche und Tschechen teil. Gemeinsam ist ihnen die Lust am Erlernen der jeweiligen Nachbarsprache, dem Kennenlernen des Nachbarlandes und vor allem das Interesse an neuen Bekanntschaften und Freundschaften
Das Projekt OLA hat seinen festen Platz auf dem Feld der deutsch-tschechischen Aktivitäten. Das Ziel des Projektes ist es, Kindern und Jugendlichen aus beiden Nachbarländern das andere Land, dessen Gewohnheiten und Sprache näher zu bringen, um so ein stabiles freundschaftliches Verhältnis zwischen beiden Völkern zu schaffen und Barrieren und Vorurteile zwischen Deutschen und Tschechen abzubauen. Die Lager unterscheiden sich jedoch wesentlich von regulären Sprachkursen. Deutsch und Tschechisch wird hier nicht wie in der Schule frontal unterrichtet. Die Betreuer motivieren vielmehr zum Lernen der Fremdsprache in spielerischer Form mit Hilfe von Theaterszenen, abwechslungsreichen Programmpunkten und Sprachanimationen. Sämtliche Programmpunkte werden in beide Sprachen übersetzt, dadurch sind Kenntnisse der anderen Sprache für die Teilnehmer keine Vorrausetzung. Jene, die gänzlich ohne Vorkenntnisse kommen, gewöhnen sich erst einmal an die neue Sprache, entwickeln einen positiven Bezug zu ihr und bekommen allmählich ein Gefühl für ihren Gebrauch.
Zu den charakteristischen Eigenschaften der Lager, die von Sojka veranstaltet werden, gehört nicht nur die Zweisprachigkeit, sondern auch ihre thematische Auslegung. Ein für die Teilnehmer attraktives Thema wird von dem Betreuerteam zu dem sogenannten Roten Faden verarbeitet. Dieser begleitet und leitet die Teilnehmer durch das gesamte Lager. Das Thema des 16. OLAs war "Tatort".