Antragsteller:
Gymnázium a obchodní akademie Mariánské Lázně, Ruská 355, 353 01 Mariánské Lázně, www.goaml.cz
Projektpartner:
Kepler Gymnasium Weiden, Friedrich Ebert Straße 21, 92637 Weiden i.d.Opf., www.kepler-weiden.de
Im Oktober 2014 lernten sich alle Projektteilnehmer kennen, besuchten den verschwundenen Ort Sankt Adalbert, das Kloster in Teplá und bereiteten nach der Ankunft im Weidener Gymnasium erste Vorschläge für die Statuen vor. Alle Teilnehmer besuchten auch die Fabrik, aus der das Material für die zukünftigen Statuen kommt.
Nach mehreren Kurzbesuchen und Emailgesprächen im Winter zur Absprache weiterer Schritte, wurde im April 2015 ein 4-tägiger Workshop durchgeführt. Dort wurden alle fünf Statuen (Hl. Adalbert, Hl. Wenzel, Hl. Prokop, Hl. Vitus und Hl. J. Nepomuk) aus Glasschaumplatten präzise hergestellt. Für jede Statue hat man mehrere Platten (60x80cm), die zuerst bearbeitet und dann aufeinander gestellt wurden, benutzt. Durch diese Schichten entstanden Statuen, die eine Höhe von 2,5 Metern erreichten. Eine Statue wurde im Mai in Marienbad im Rahmen einer Ausstellung gemeinsamer Schulprojekte vorgestellt. Bis Anfang Juni bereitete man auch den Ausstellungsort im verschwundenen Dorf Sankt Adalbert vor.
Die Vorbereitung bedeutete vor allem, fünf Sockel für die Statuen aufzubauen. Am 12. Juni haben alle Projektteilnehmer die fünf Statuen installiert und am 13. Juni fand die festliche Eröffnung in Sankt Adalbert statt, als alle fünf Statuen der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. An der Eröffnung nahmen alle am Projekt beteiligten Schüler und Lehrer sowie der Bürgermeister von Teplá und auch viele Nachkommen und Bekannte der ehemaligen Einwohner von Sankt Adalbert teil. Die Statuen sollen an das Dorf und an dessen traurigen Untergang in den 50. Jahren des 20. Jahrhunderts erinnern.