Antragsteller:
Komora soudních tlumočníků ČR
(Kammer der Gerichtsdolmetscher)
110 00 Praha 1, Hybernská 18
Tel.: +420/222220846
kstcr@kstcr.cz
Projektpartner:
Jarmila Witzke
90455 Nürnberg, Greuther Strasse 53
Tel.: +49/9122/975939
info@uebersetzer-witzke.de
Im Rahmen des Projekts werden schrittweise alle Gebiete der Terminologie und Praxis behandelt, denen die Gerichtsdolmetscher bei ihrer Arbeit begegnen. Das Seminar wird für Dolmetscher und Übersetzer aus Deutschland und der Tschechischen Republik organisiert.
Im Jahr 2011 wurden Vorträge zu folgenden Themen gehalten: Zusammenarbeit zwischen den Gerichten und Gerichtsdolmetschern in der Bundesrepublik Deutschland und in der Tschechischen Republik; Familienrecht; Einführung ins Handelsrecht; Handelsgesellschaften; Vertragsbeziehungen; Rassistisch und fremdenfeindlich motivierte Straftaten.
Referenten: Dr. Paul Springer – Direktor des Amtsgerichts Siegen; ass. iur. Michael Wilding – Jurist, DAAD-Fachlektor für Deutsches Recht; Prof. doc. JUDr. Stanislava Černá, CSc. – Leiterin des Lehrstuhls für Handelsrecht, Juristische Fakultät an der Karls-Universität Prag; PhDr. Milena Horálková, Lehrstuhl für Fremdsprachen der Juristischen Fakultät an der Karls-Universität Prag, pplk. JUDr. Dušan Fousek, Polizei der Tschechischen Republik - Abteilung Bekämpfung der organisierten Kriminalität und JUDr. Petr Vrtěl – Richter am Okresní soud Prostějov. Frau PhDr. Milena Horálková, erfahrene Dozentin, Übersetzerin und Dolmetscherin leitete den traditionellen Terminologie-Workshop.
Das langfristige Vorhaben des Terminologie-Seminars ist es, die Fachkenntnisse der Gerichtsdolmetscher für Tschechisch und Deutsch in den beiden Ländern zu pflegen und weiterzuentwickeln, sie über die aktuelle Situation in der Terminologie sowie über die inhaltliche Seite einzelner Gebiete zu informieren. Ein untrennbarer und nicht zu vernachlässigender Bestandteil des Seminars ist es auch, zur Aufnahme und Entfaltung persönlicher Kontakte zwischen den Gerichtsdolmetschern aus der Tschechischen Republik und beeidigten und öffentlich bestellten Dolmetschern aus Deutschland beizutragen.