Antragsteller:
Waldorfská základní škola Dobromysl o. p. s.
Husova 1126/43
301 00 Plzeň
www.skoladobromysl.cz
Projektpartner:
Rudolf Steiner Schule Coburg
Callenberg 12
96 450 Coburg
www.waldorfschule-coburg.de
Im Jahr 2018 handelt es sich um erste Kontaktaufnahme der Schüler jetziger 6. und 7. Klasse beiden Waldorfschulen. Auf jeder Seite nehmen auf dem 5tägigen Schüleraustausch 14 Schüler und 2-3 Lehrer teil.
In der Zeit vom 3. – 7. 2. 2018 kamen uns Schüler aus Coburg in Pilsen besuchen. Nach Besichtigung des Schulgebäudes übten wir tschechische und deutsche Lieder für unseren Auftritt auf der Monatsfeier in Coburg im April. Deutsche Schüler wohnten in tschechischen Gastfamilien – der Schüler. Am nächsten Tag absolvierten wir eine interaktive tschechisch-deutsche Stadtführung in Pilsen von Tandem, nachmittags genossen die Schüler die Zeit mit den Gastfamilien. Am Montag Vormittag arbeiteten die Schüler begeistert im Deutschunterricht in der Unterstufe, nach dem Mittagessen hatten wir einen Stadtempfang im Pilsener Rathaus und den Nachmittag verbrachten wir in Techmania. Den ganzen nächsten Tag verbrachten wir in Prag, liefen durch das historische Zentrum vom Hauptbahnhof bis zur Prager Burg und zurück. Der letzte Tag stand im Zeichen eines berührendes Abschieds zwischen tschechischen und deutschen Schülern und Lehrern. Auf beiden Seiten warten jetzt alle ungeduldig auf die 2. Hälfte im April, wenn in den Tagen vom 18. – 22. 4. 2018 tschechische Schüler zum Besuch nach Coburg kommen. Auch hier wartet auf uns bestimmt ein interessantes Programm – die Monatsfeier der Schule, eine Stadtführung der Stadt Coburg mit Veste, Besuch des Naturkundemuseums der Stadt und viel mehr.
Einer der deutschen Schüler sagte bei der Abfahrt des Zuges zurück nach Hause:
"In der tschechischen Familie hab ich mich gleich nach 10 Minuten wie zuhause gefühlt, das ist jetzt so eine Art zweite Familie für mich. Ich wäre gerne noch geblieben, ruhig noch einen ganzen Monat."
(Jannis, 7. Klasse)
Als Lehrerinnen waren wir uns mit den deutschen Kolleginnen einig, dass wir noch nie in den vergangenen Jahren einen Austausch begleitet haben, wo sich die Kinder gefühlsmäßig so nahe waren. Trotz der Sprachbarrieren haben sie sich persönlich wunderbar verstanden und können kaum den zweiten Teil des Austauschs im April erwarten, wo sie sich in Coburg wiedersehen. In der Zwischenzeit sind sie bereits jetzt über die sozialen Netzwerke in Kontakt.