Aus den Medien
11. Juli 2014
Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds hat die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Drogenprävention zu seinem Schwerpunkt-Thema des Jahres 2014 erklärt. Dazu stellt er in diesem Jahr mindestens 250.000 Euro für rund 40 gemeinsame Projekte von deutschen und tschechischen Partnern bereit. mehr »
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Pressemitteilung
3. Juli 2014
(Prag) Im Rahmen seines zweitägigen Arbeitsaufenthaltes in Prag besuchte der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer am Donnerstag die internationale Wanderausstellung „Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg“ im Schloss Belvedere auf der Prager Burg. Gemeinsam mit dem tschechischen Kulturminister Daniel Herman ließ sich Ministerpräsident Seehofer vom Historiker Philipp Neumann-Thein von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora über Entstehung und Konzeption der vor zwei Tagen eröffneten Ausstellung informieren. Die Gedenkstätten-Stiftung hat die Ausstellung erarbeitet, initiiert und gefördert wurde sie von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ). Begleitet wurde die Delegation stellvertretend für die Organisatoren auch von Tomáš Jelínek, dem Geschäftsführer des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds.
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Aus den Medien
3. Juli 2014
Mehr als 20 Millionen Männer, Frauen und Kinder haben während des NS-Regimes Zwangsarbeit geleistet, unter ihnen waren auch 500.000 Tschechinnen und Tschechen. Eine Ausstellung, die die Geschehnisse beschreibt, wurde am Dienstag im Belvedere auf der Prager Burg eröffnet. Anhand von 60 Fallgeschichten zeigt sie die Bandbreite der Zwangsarbeit. Zu sehen sind über 450 Fotos und 500 Dokumente. Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds hat sich dafür eingesetzt, dass die Wanderausstellung nach den Stationen Berlin, Moskau und Warschau nun in Prag zu sehen ist. Radio Prag sprach bei der Vernissage mit dem Geschäftsführer des Zukunftsfonds, Tomáš Jelínek.
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Pressemitteilung
2. Juli 2014
Zwischen 1939 und 1945 mussten über 20 Millionen Männer, Frauen und Kinder im Deutschen Reich und den besetzten Gebieten Europas als „Fremdarbeiter“, Kriegsgefangene oder Häftlinge von Konzentrationslagern Zwangsarbeit leisten. Ziel des nationalsozialistischen Deutschland war die Unterwerfung und Ausbeutung des Kontinents. Am Dienstag, dem 1. Juli 2014, wurde die internationale Wanderausstellung „Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg“ im Schloss Belvedere auf der Prager Burg eröffnet. Ehemalige tschechische Zwangsarbeiter, Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen und der Fachwelt aus Tschechien und Deutschland sowie hohe Repräsentanten beider Staaten kamen zur feierlichen Eröffnung zusammen. Unter den Ehrengästen war auch die Gattin des tschechischen Staatspräsidenten, Ivana Zemanová.
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Pressemitteilung
17. Juni 2014
(Prag) Der Verwaltungsrat des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds (DTZF) kam auf Einladung von Minister Daniel Herman am 16. und 17. Juni im Kulturministerium zusammen. Insgesamt rund 888.000 Euro werden in den kommenden Monaten für 196 deutsch-tschechische Projekte zur Verfügung gestellt, teilten die DTZF-Verwaltungsratsvorsitzenden Albrecht Schläger und Kristina Larischová mit. Minister Herman würdigte in einem Grußwort die Arbeit, die der DTZF für die deutsch-tschechische Nachbarschaft in den letzten 16 Jahren geleistet hat. „Von wieder aufgebauten Kirchen, die erneut zu einem Ort der Begegnung werden, über wissenschaftlichen und kulturellen Austausch bis hin zu ganz persönlichen Beziehungen, die durch die gemeinsame Arbeit an einem Projekt entstanden sind – all das sind Ereignisse, die eine Nachbarschaft lebendig machen. Sie sind nicht selbstverständlich“, erklärte Herman.
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