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Interview mit DTZF-Geschäftsführer Jelínek: Ausstellung über Zwangsarbeit in Prag eröffnet (Radio Prag)

 
 

Mehr als 20 Millionen Männer, Frauen und Kinder haben während des NS-Regimes Zwangsarbeit geleistet, unter ihnen waren auch 500.000 Tschechinnen und Tschechen. Eine Ausstellung, die die Geschehnisse beschreibt, wurde am Dienstag im Belvedere auf der Prager Burg eröffnet. Anhand von 60 Fallgeschichten zeigt sie die Bandbreite der Zwangsarbeit. Zu sehen sind über 450 Fotos und 500 Dokumente. Die Ausstellung wurde von der Stiftung der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora zusammengestellt. Initiiert wurde sie von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds ist Partnerorganisation der beiden Stiftungen. Er hat sich dafür eingesetzt, dass die Wanderausstellung nach den Stationen Berlin, Moskau und Warschau nun in Prag zu sehen ist. Radio Prag sprach bei der Vernissage mit dem Geschäftsführer des Zukunftsfonds, Tomáš Jelínek.

Zum Interview auf Radio Prag

Weitere Informationen zur Ausstellung

 
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