Antragsteller:
Masarykova univerzita
ing. Bc. Barbora Hašková
Žerotínovo nám. 9
Brno
haskova@rect.muni.cz
+420 549 49 4336
www.u3v.muni.cz
Projektpartner:
Universität Leipzig
Yvonne Weigert
Wächterstraße 30
Leipzig
Die UNESCO-Denkmäler – das Bildungsprogramm für die deutschen und tschechischen Studierenden der Universitäten des dritten Lebensalters fand vom 6. 7. 2014 bis 13. 7. 2014 in Brünn und Eisgrub statt. Während der ganzen Woche hatten die Studierenden die Möglichkeit, an folgenden Vorlesungen teilzunehmen:
- UNESCO-Denkmäler in Tschechien
- Aufstieg des Hauses Liechtenstein
- Frühneuzeitliche Residenzen der Liechtensteiner in Prag und Feldsberg
- Kulturlandschaft Lednice – Valtice als Erinnerungsort oder als Reflexion der Musterliteratur
- Kontinuitäten und Diskontinuitäten bei den Eingriffen in den Grundbesitz in der Nachkriegs-Tschechoslowakei und das Fürstenhaus Liechtenstein
- Kurbäder in Südmähren
Die Vortragenden waren überwiegend Mitglieder der Liechtensteinisch-Tschechischen Historikerkommission und Fachleute der Masaryk-Universität.
Die HörerInnen nahmen auch an Fachexkursionen teil (z. B. nach Valtice, Mikulov, Dolní Věstonice, Vranov nad Dyjí), bei denen viel Wert auf den kulturgeschichtlichen Charakter und Naturschutzaspekte der UNESCO-Denkmäler sowie auf die Denkmalpflege von heute gelegt wurde. Der Besuch der Villa Tugendhat wurde durch ein Konzert mit klassischer Musik von Interpreten der Masaryk-Universität ergänzt. Die SeniorenInnen konnten in den Räumlichkeiten der Villa barocke Musikwerke deutsche und tschechische Komponisten genießen.
Die Realisation dieses Programms für die deutschen und tschechischen HörerInnen vertiefte die Zusammenarbeit zwischen der Masaryk-Universität und der Universität Leipzig, die auf dem Gebiet der Seniorenbildung im Jahre 2009 begann. Die TeilnehmerInnen waren sich einig, dass die ganze Woche für sie außerordentlich, einzigartig und unvergesslich war, und zwar in der Hinsicht, dass sie nicht nur neue Informationen erwarben, sondern auch die Freundschaft mit den HörerInnen aus dem Partnerland vertiefen konnten.