Feuerwehr aus Cheb hilft Pendlern am Grenzübergang

Im Januar wurde eine Corona-Schutzmaßnahme beschlossen, die für alle tschechischen Arbeitnehmer in Deutschland (Pendler) bedeutete, dass sie alle 48 Stunden einen negativen Covid-Test vorlegen müssen, um ihre Arbeit ausführen zu dürfen. Infolgedessen bildeten sich an mehreren Grenzübergängen lange Warteschlangen, in denen die Menschen auf ihrem Weg zur Arbeit mehrere Stunden in der Kälte warten mussten. Die Tatsache, dass dieser Winter im Vergleich zu den Vorjahren kälter und länger als gewöhnlich war, wirkte sich zusätzlich ungünstig auf die Situation aus.

Die Freiwillige Feuerwehr Cheb hat beschlossen, die Menschen in dieser schwierigen Situation zu unterstützen. Ab Ende Januar und im Februar halfen sie jeden Tag am Grenzübergang Pomezí nad Ohří / Schirnding und versorgten diejenigen, die auf einen Test warteten, mit heißen Getränken, um das Warten in den langen Warteschlangen erträglicher zu machen. Auch ihre bloße Anwesenheit und die damit verbundene psychologische Unterstützung halfen den Pendlern, mit dieser schwierigen Situation besser umgehen zu können.

Die Freiwillige Feuerwehr erweitert in diesen turbulenten Zeiten ständig ihre Hilfsangebote für Bedürftige und plant im März auch Polizeibeamte, die an der Grenze patrouillieren, mit heißen Getränken zu versorgen.

"Für Feuerwehrleute ist es ganz selbstverständlich, Menschen in Not zu helfen, und dies wurde auch in diesem Fall bestätigt. Die Pendler, die in den langen Warteschlangen bei eisigen Temperaturen an der Grenze warten mussten, freuten sich sehr über unsere Anwesenheit und die Getränke, durch die sie sich aufwärmen konnten“, sagte Pavel Pagáč über die Hilfe der Feuerwehrleute, die an der Aktion an der Grenze beteiligt sind.

Mehr über diese Hilfe:

https://www.facebook.com/sdh.cheb.haje