Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds
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Projekte des Monats

Der Holocaust und Wir. Die Erinnerungen von Juden und Roma am Leben erhalten

Antragsteller:
Institut Terezínské iniciativy
Jáchymova 63/3, Praha 1 110 00
www.terezinstudies.cz
Projektpartner:
Centropa – Zentrum für Jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V.
Axel Springer Platz 3, Hamburg 20355
https://www.centropa.org/
 
Ziel des Projektes Das Online-Seminar für Lehrkräfte anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages befasste sich mit den Erinnerungen der Zeitzeugen und deren Anwendung im Geschichtsunterricht. Weitere Themen wie NS-Zwangsarbeit und Erinnerungen der zweiten Generation wurden behandelt.
 

Das Projekt beschäftigte sich mit der Frage, wie und ob die Erinnerungen der zweiten Generation genutzt werden können, wenn es keine Zeitzeugen der 1. Generation mehr gibt. Ein runder Tisch vor dem eigentlichen Seminar mit Vertretern von ITI, Centropa und der zweiten Generation ging direkt darauf ein.

Ein Teil des interaktiven Lehrerseminars war ein Treffen mit dem 1925 in der Tschechoslowakei geborenen Zeitzeugen Hanuš Hron.

Das Seminar, das ursprünglich in Bremen stattfinden sollte, wurde am 23./24. Januar 2021 online realisiert und  47 Lehrern aus Deutschland, der Tschechischen Republik und der Slowakei konnten daran teilnehmen.

Sowohl Centropa als auch ITI verfügen über eine umfangreiche Datenbank jüdischer Biografien und Familienfotos, die im Unterricht gut verwendet werden können. Während des Seminars wurden die Teilnehmer in das Thema der Multimedia-Quellen eingeführt, die sich für den Unterricht besonders gut eignen. Die Teilnehmer arbeiteten aktiv auch mit der deutsch-tschechischen Ausstellung "Verlorenes Gedächtnis? Orte der nationalsozialistischen Zwangsarbeit in der Tschechischen Republik ". Die Online-Version der Ausstellung konnte ihr Autor und Historiker Alfonds Adam dem Publikum vorstellen. Die Teilnehmer konnten sogar den Ort der Ausstellung - den Denkort Bunker Valentin in Bremen-Farge Ebenfalls ebenfalls virtuell kennenlernen. 

Den Organisatoren gelang es, den interaktiven Charakter der Veranstaltung beizubehalten, und die inhaltlichen und formalen Aspekte des Seminars wurden von den tschechischen und deutschen Teilnehmern sehr positiv bewertet.

„Ich möchte Ihnen allen sehr für die Gelegenheit danken, mindestens zwei Länder zu besuchen – Tschechien und Deutschland. Das Seminar war für mich wertvoll nicht nur aus der Sicht eines Lehrers, sondern auch einer Person, die sich für die Geschichte des 20. Jahrhunderts interessiert. Das Programm war ausgezeichnet, die Gäste waren es ebenfalls, die Gruppenarbeit ganz super… “ Miroslava Košťálová, Lehrerin

„Eine sehr schöne und gewinnbringende Veranstaltung! Ich genieße es, mit Lehrer_innen anderer Länder im Gespräch zu sein.“ Judith Nockemann, Lehrerin, Hattingen (NRW)

 

Für Texte und Fotos sind die Projektträger verantwortlich.

Der Holocaust und Wir. Die Erinnerungen von Juden und Roma am Leben erhalten
 
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