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Presseecho: „Der Fall Audi zeigt, wie aktuell das Thema Zwangsarbeit bleibt“

 
 

Der Audi-Vorgängerkonzern Auto Union ließ systematisch zivile Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge unter unmenschlichsten Bedingungen für sich arbeiten; Tausende kamen dabei ums Leben. Wie die am Montag veröffentlichte Studie der Historiker Martin Kukowski und Rudolf Boch feststellt, waren Zwangsarbeiter nicht nur in Auto-Union-Fabriken im Arbeitseinsatz. Die SS ließ sieben Konzentrationsaußenlager für die Auto Union bauen oder ausbauen. Dazu zählte auch das KZ-Außenlager im nordböhmischen Litoměřice (Leitmeritz), in dem nach Zeitzeugenberichten die schlimmsten Bedingungen herrschten. „Der Fall Audi zeigt, wie aktuell das Thema Zwangsarbeit bleibt“, erklärte der tschechische Geschäftsführer des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, Tomáš Jelínek. (zur ganzen Pressemitteilung)

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