Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds
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Presse

Interview mit Geschäftsführer Tomáš Jelínek über den aktuellen Antirassismus-Förderschwerpunkt (Prager Zeitung)

 
 

Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds fördert 2013 speziell Projekte, die sich der „Erziehung zur Demokratie und Prävention von Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus“ widmen. Bis zu 70 Prozent der Kosten übernimmt die Stiftung, wenn Projektmacher ein Vorhaben zu diesem Thema umsetzen wollen. Für gewöhnlich steuert der Zukunftsfonds bei Partnerschaftsprojekten bis zu maximal 50 Prozent der Gesamtkosten bei. Tomáš Jelínek, Geschäftsführer des Zukunftsfonds, bilanziert im Interview mit PZ-Redakteurin Nancy Waldmann die erste Ausschreibungsrunde. 


Herr Jelínek, zündet der antirassistische Themenschwerpunkt in der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit?
Jelínek: Ja, denn wir füllen übliche Formate wie Jugendbegegnungen oder Lehrerfortbildungen nicht nur mit neuen Themen. Es haben sich auch neue Projektformate entwickelt.

Welche Formate sind das?
Jelínek: Einige Projekte setzen sich mit dem „bystander effect“ auseinander, also mit der Rolle der Augenzeugen menschenverachtenden Verhaltens – Stichwort „Zivilcourage“. Ein anderes Projekt bindet Aussteiger aus der rechtsradikalen Szene ein. Wir halten es für wichtig, dass den Menschen eine Perspektive aufgezeigt wird. Neu sind in unserem Förderspektrum auch einige Aktivitäten von Gay Pride-Festivals, die langfristig – so die Hoffnung – für mehr Akzeptanz sorgen...

Das ganze Interview in der Prager Zeitung

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PZ-13-17-06 (801 kB)
 
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