Tschechischer Verkäufer, deutscher Konsument – so sieht nach herkömmlicher Vorstellung die traditionelle Geschäftsbeziehung beim Handel mit Crystal Meth (Pervitin) aus, einer Droge, deren Verbreitung beide Länder mit Sorge betrachten. Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds (DTZF) hat deshalb beschlossen, dass er 2014 rund sieben Millionen Kronen (etwa 260.000 Euro) zur Unterstützung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit im Bereich der Drogenprävention bereitstellen wird. Dabei sollen verstärkt Akteure aus der Bürgergesellschaft und dem Bildungsbereich in die Drogenbekämpfung eingebunden und ihr zivilgesellschaftliches Engagement bei der Drogenprävention gefördert werden.
Zum ganzen Artikel auf
jádu