Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds
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Bundeskanzlerin Merkel und Premier Sobotka: Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds ist eine hervorragende Brücke in die Zukunft

 
 

Der neue tschechische Ministerpräsident Sobotka ist am Donnerstag zu seinem Antrittsbesuch nach Berlin gekommen. Bundeskanzlerin Merkel begrüßte ihn mit militärischen Ehren. Man kenne sich bereits vom EU-Rat in Brüssel vergangene Woche, sagte Merkel nach dem Gespräch mit Sobotka. Das Treffen im Kanzleramt habe hauptsächlich bilateralen Fragen gedient. Die beiden Regierungschefs sprachen darüber, im Bereich der Forschung enger zusammenzuarbeiten. Zudem wolle man die Verkehrsverbindungen verbessern, erklärte die Kanzlerin. Auch die Zusammenarbeit beim Klimaschutz und den Erneuerbaren Energien sei ausbaufähig.

Als eine hervorragende "Brücke in die Zukunft" bezeichneten Merkel und Sobotka den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds. "Wir glauben, dass der Zukunftsfonds, dessen Fortbestand bei uns im Koalitionsvertrag auch für die kommenden Jahre festgeschrieben wurde, eine gute Möglichkeit ist, die Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft zu schlagen. Wir haben uns vorgenommen, dass wir darauf achten werden, dass die Diskussionen und die Programme dieses Zukunftsfonds so ausgerichtet sind, dass sich die Intensität unserer Kooperation verbessert", sagte Bundeskanzlerin Merkel.

"Ich habe es begrüßt, dass sich die deutsche Koalition dazu bereiterklärt hat, den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds und das Deutsch-Tschechische Gesprächsforum weiter zu unterstützen; denn das ist meiner Meinung nach ein sehr gutes Instrument des Dialogs, eine Sache, die sehr hilft, unsere Beziehungen zu verbessern. Wir glauben, dass diese Projekte auch in der Zukunft, in den nächsten Jahren, fortgesetzt werden sollten. Wir haben dabei auch eine eindeutige Unterstützung seitens der tschechischen Regierung", entgegnete der tschechische Premier Sobotka.

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