Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds
česky deutsch

Presse

Kristina Larischová für Radio Prag: Wir müssen den Willen zeigen, gemeinsame Probleme gemeinsam anzugehen

 
 

Der gegenwärtige Stand der deutsch-tschechischen Beziehungen, die Auswirkungen der Flüchtlingskrise auf diese wie auch der strategische Dialog zwischen beiden Ländern – so lauten die Themen, über die Kristina Larischová, Abteilungsleiterin für öffentliche Diplomatie im tschechischen Außenministerium und Verwaltungsratsvorsitzende des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, jüngst mit Radio Prag gesprochen hat.

Larischová beschreibt die Unterschiede in der Wahrnehmung der Flüchtlingskrise in der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik. Gleichzeitig betont sie, dass beide Länder in letzter Zeit auch andere schwere Hürden in den bilateralen Beziehungen überwunden hätten. „Wir müssen fähig sein, rational zu argumentieren und den Willen zeigen, gemeinsame Probleme gemeinsam anzugehen“. Die Flüchtlingskrise sei ein gesamteuropäisches Problem.

Migrationsthemen werden, so Larischová, auch Teil der Diskussion im Rahmen des zwischen Deutschland und Tschechien geführten strategischen Dialogs sein. Es sei noch Potenzial zur Stärkung des gegenseitigen Vertrauens vorhanden. Zu einer ehrlichen Diskussion tragen der Diplomatin zufolge auch der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds und das Deutsch-Tschechische Gesprächsforum bei.

 
zurück
 
 
Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds